Internetmanipulation: #lassdichnichtveräppeln

Ein Merkmal der Cool Ager ist, sich gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen nicht zu verweigern. Der Puls der Zeit schlägt unter anderem in den sozialen Medien, also werden Facebook, Twitter, What’s App, Instagram etc. zunehmend auch für ältere Menschen zur Informations- und Kommunikationsquelle.

Und zwar passiv durch Lesen, Hören und Sehen, aber auch aktiv durch Teilen, Posten und Kommentieren. So können wir Opfer und sogar Täter unschöner Kommunikationsverbrechen werden, für die das Netz sehr anfällig ist: Falschmeldung, Irreführung, Internetmanipulation.

Hier ein paar Tipps, wie man damit umgehen kann:

Es ist noch nicht lange her, da gab es nur die klassische Medienwelt: die unabhängigen, überparteilichen Zeitungen, Publikums- und Fachzeitschriften, die öffentlich-rechtlichen Radio- und TV-Sender. Die jeweilige weltanschauliche und politische Neigung ist meist einigermaßen bekannt.

Dazu kommen die privaten Sender und der emotional geprägte Journalismus des gedruckten oder ausgestrahlten Boulevards. Diese Absender wollen uns nicht nur inhaltlich, sondern gerade auch durch die Offensichtlichkeit des manchmal zweifelhaften Wahrheitsgehalts amüsieren.

Was ist Nachricht, Kommentar, Werbung, PR?

Im seriösen Journalismus müssen die Kommunikationsformen Nachricht und Kommentar erkennbar unterschieden werden. Nach dem deutschen Presserecht müssen Werbeformate und PR-Seiten als solche zu identifizieren sein. Redaktionell aufgemachte Werbung wie Advertorials (zusammengesetzt aus Advertisement und Editorial) sind als PR beziehungsweise Öffentlichkeitarbeit zu kennzeichnen.

Auch im klassischen Journalismus ist nicht alles perfekt. Lagerberichterstattung, Zeitungsenten, Falschmeldungen, Schleichwerbung und legendäre Skandale (zum Beispiel die Hitler-Tagebücher der Zeitschrift stern und der Fall Relotius des Magazins DER SPIEGEL) gab es schon immer. Kritischer Konsum ist angezeigt. Dafür gibt es zum Beispiel ein Online-Magazin, das insbesondere die sogenannten Qualitätsmedien ins Visier nimmt. Es berichtet über Medien und heißt auch so.

Internet als Informationsquelle

Doch mit dem Internet und den sozialen Medien ist es noch komplizierter geworden.

  • Alle möglichen Informationen kommen aus allen möglichen Quellen.
  • Durch das „Viral gehen“, das heißt die exponentielle Verbreitung durch das millionenfache Angeklickt- und Geteilt-werden, erhalten Inhalte eine Bedeutung und Bestätigung, die ihnen nicht unbedingt zustehen.
  • In den Social Media klicken und teilen wir besonders gerne, da die angezeigten Botschaften sorgfältig auf uns zugeschnitten sind.

Der Weg zur Internetmanipulation ist ziemlich eben.

Internetmanipulation
Wohlgefühl im Filter

Aufgrund Ihres bisherigen Klickverhaltens sorgen Berechnungssysteme für Ihre ganz persönliche Informationsblase. Es werden Ihnen immer wieder Nachrichten oder Botschaften eingespielt, die Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit interessieren oder emotional ansprechen. Ihren Verwandten und Freunden geht es genauso. Es kursieren bestimmte Inhalte, und jeder fühlt sich irgendwie bestätigt.

Extrem wird es, wenn Menschen nur noch der eigenen Filterblase glauben und die Vielfalt und Glaubwürdigkeit traditioneller Medien ganz in Abrede stellen. Doch die informative Schräglage der sozialen Medien betrifft uns alle. Ganz subtil drängt sich eine bestimmte vermeintliche und vor allem einseitige Realität auf.

Das Ergebnis:

Wir werden schlimmstenfalls nicht objektiv informiert, sondern im großen Stil manipuliert und mischen dabei auch noch selber kräftig mit.

Wie aber kann man sich die Mehrdimensionalität der eigenen Informationswelt bewahren?

Die radikale Lösung wäre, alle Social-Media-Accounts wieder zu löschen oder zu ignorieren. Doch viele Menschen möchten auf die Kommunikation via soziale Medien einfach nicht mehr verzichten.

Die alternative Herangehensweise: Man nutzt weiterhin die Kommunikationskanäle der neuen Zeit, aber gekonnt. Einige Maßnahmen können dabei helfen, Internetmanipulation zu erkennen und zu vermeiden:

Integrieren Sie seriöse Informationsanbieter in Ihre Social Media.

Abonnieren Sie für die Newsfeeds, Timelines und Startseiten Ihrer Medien-Accounts auch die Online-Angebote von Medien, die eher für journalistische Qualität und Seriosität stehen.

Allerdings sind auch die Online-Clips und -Artikel der etablierten Medien nicht mit dem Durchlesen einer ganzen Zeitung oder Zeitschrift oder dem Anschauen einer Nachrichtensendung zu vergleichen. Denn auch Inhalte bekannter großer Medien, die auf Ihren persönlichen Account eingespielt werden, haben eine algorithmische Vorauswahl durchlaufen. Diese Auswahl ist auf Ihr errechnetes individuelles Interessensprofil ausgerichtet.

Dennoch sollten die Beiträge traditioneller Nachrichtenanbieter einem höheren journalistischen Qualitätsstandard unterliegen, was Themenauswahl, Recherche und Überprüfung der Fakten angeht.

Internetmanipulation
Hinterfragen Sie grundsätzlich, was Sie in den sozialen Medien lesen und sehen.

Lassen Sie sich nicht desinformieren und werden Sie nicht selbst zum Verbreiter von Unwahrheiten.

Bevor Sie die Inhalte mental abspeichern oder gar durch Teilen in die Welt schicken und dabei womöglich Falschmeldungen oder Betrug aufsitzen, sollten Sie sich selber wie ein Journalist verhalten.

Prüfen Sie die Quelle:
  • Googeln Sie den Absender oder Account, woher die Nachricht stammt.
  • Googeln Sie Schlagwörter oder Textstellen der Nachricht, um weitere Informationen zu erhalten.
  • Gibt es weitere Quellen, die diese Nachricht bestätigen?
  • Haben seriöse Medien die Information aufgenommen und durch ihre Prüfverfahren laufen lassen?
  • Recherchieren Sie auch Bilder in den Suchmaschinen. So können mögliche Verfälschungen und eigentliche Urheber oder Kontexte herausfinden.
Erkennen Sie die Muster der Scharlatane.

Es gibt bestimmte Kommunikationstechniken, die von vorneherein signalisieren, dass kein seriöser Journalismus praktiziert wird.

Misstrauen Sie der verlockenden Überschrift.

Überschriften sollen Interesse wecken und Lust auf das Lesen eines Artikels machen. Daran ist zunächst nichts Schlechtes.

Doch in manchen Online-Portalen und Social-Media-Angeboten kommt die Methode, durch reißerische oder vielversprechende Überschriften Neugier zu wecken, besonders exzessiv zum Einsatz. Die Inhalte der dazugehörigen Texte sind oft enttäuschend und journalistisch völlig unzureichend.

Es geht nicht darum, die Rezipienten seriös zu informieren, sondern möglichst viel Anklicken und Teilen zu provozieren, um Reichweite und Werbeeinnahmen der Seite zu erhöhen.

Internetmanipulation

Erreicht werden soll dies durch das sogenannte Clickbaiting (das Ködern von Klicks).

In diesem Fall kommuniziert die Überschrift keine zentralen Inhalte, sondern Andeutungen oder Versprechungen. Fiktive Beispiele sind

  • „Diese Frau traf zum ersten Mal ihren Vater. Doch dann passierte etwas Unglaubliches …“
  • „Barkeeper sind sich einig: Das ist der beste Cocktail der Welt“
  • „5 simple Tricks, wie du garantiert glücklich wirst“
  • „Diese Reaktion einer Mutter müssen Sie sehen!“

Merkmale von klickködernden Überschriften sind Überraschungsversprechen, Superlative, Zahlen oder Aufforderungen.

Bei solchen Ködern empfiehlt sich einfach nicht zuzuschnappen.

Entlarven und unterbrechen Sie Hoaxes.

Fast gerührt könnte man sich an die Zeiten erinnern, in denen sich jedes Medium am 1. April eine kleine Zeitungsente oder Falschmeldung erlaubte, um sie am Folgetag mit großem Tamtam richtigzustellen.

Soziale Medien sind der ideale Tummelplatz für Unmengen von sinnlosen oder betrügerischen Posts. Gerüchte und Falschmeldungen, die auf maximale Verbreitung im Netz zielen, werden auch Hoax (englisch für Scherz, Schwindel) genannt.

Dazu gehören Verschwörungstheorien, aber auch simple Kettenbriefe mit folgenden Inhalten:

  • Warnungen zum Beispiel vor Computerviren, Verbrecherbanden, die sich als falsche Rauchmelder-Kontrolleure ausgeben, oder vergiftetem Tierfutter in Gratis-Postsendungen
  • Charity-Hoaxes wie Aufrufe, einem krebskranken Kind durch E-Mails eine Freude zu machen
  • Illegale Schneeball-Systeme
  • Angebliche Petitionen

Einige Hoax-Klassiker sind bereits als sogenannte Urban Legends (Großstadt-Legenden beziehungsweise moderne Sagen) in die Geschichte der Falschmeldung eingegangen. Ein Beispiel ist die angebliche erfolgreiche Klage gegen einen Mikrowellenhersteller, nachdem ein Haustier beim Trocknen im Gerät explodiert sein soll. Amüsante Großstadtmythen finden sich auch in den Sammlungen des Germanisten Rolf Wilhelm Brednich, zum Beispiel in seinem Buch „Die Spinne in der Yucca-Palme“.

Typisch für einen Hoax sind:

  • Begriffe wie Warnung, Achtung, Vorsicht und viele Ausrufungszeichen
  • Das Suggerieren von Aktualität und Hinweise auf seriöse Institutionen wie „Die Polizei warnt dringend“ oder „Die Feuerwehr meldet aktuell“
  • Die Aufforderung, die Meldung sofort an alle Kontakte weiterzuleiten
Internetmanipulation

Eine gute Adresse zur Überprüfung und Meldung von Hoaxes ist die Hoax-Info-Seite der TU Berlin. Dort findet man eine Liste alter und aktueller Hoaxes sowie Hinweise, wie man mit dieser Form der Internetmanipulation umgeht.

Petitionen können auf einer Website für Online-Petitionen, veröffentlicht vom Deutschen Bundestag, überprüft werden.

Ein einfaches Mittel, die sozialen Netze ein wenig von Unsinn und Schwindelei zu entmüllen, ist es, arglose Verbreiter der Posts auf den Betrug hinzuweisen und selbstverständlich selbst den Hoax nicht zu teilen.

Erkennen und stoppen Sie Trolle.

Einer der kommunikativen Vorteile sozialer Medien gegenüber traditionellen Informationsformaten ist die Möglichkeit, sich direkt in Kommentarfunktionen und Diskussionsforen auszutauschen.

Allerdings können diese Chats leicht durch Provokationen oder Falschinformationen aufgemischt werden. Kommunikationsteilnehmer, die auf mutwillige Störung zielen, heißen im Netzjargon Trolle. Manche Trolle arbeiten professionell für zahlende Auftraggeber, die werbliche oder propagandistische Inhalte verbreiten wollen.

Wenn bei einem Chat-Teilnehmer Troll-Verdacht aufkommt, kann man dies offen ansprechen. Um den Chat wieder in die ursprüngliche Bahn zu bringen, geht es darum, in der Diskussion über den Troll zu kommunizieren und nicht direkt auf ihn zu reagieren.

Und wie steht es um die Glaubwürdigkeit dieses Blogs?

Die Inhalte von Cool Aging werden von einer ausgebildeten, berufserfahrenen Journalistin nach professionellen Regeln und bestem Wissen und Gewissen recherchiert und verfasst. Das Cool-Ager-Portal ist finanziell unabhängig. Weitere Informationen und Meinungen werden gerne in der Kommentarfunktion entgegengenommen.

English Version

Internet manipulation: #donotgetfooled

A characteristic of the Cool Ager is not to refuse to accept social and technological developments. The pulse of the times beats in social media, among others, so Facebook, Twitter, What’s App, Instagram etc. are increasingly becoming a source of information and communication for older people as well.

Passively by reading, listening and seeing, but also actively by sharing, posting and commenting. In this way we can become victims and even perpetrators of unsightly communication crimes to which the network is very vulnerable: false reports, misleading, Internet manipulation.

Here are a few tips on how to deal with it:

Not so long ago, there was only the classic media world: the independent, non-partisan newspapers, popular and specialist magazines, the public radio and TV stations. The respective ideological and political tendencies are usually reasonably well known.

In addition, there are the private stations and the emotional journalism of the printed or broadcast boulevard. These senders want to amuse us not only in terms of content, but especially through the obviousness of the sometimes dubious truth value.

What is news, opinion, advertising, PR?

In serious journalism, the communication forms of news and commentary must be clearly distinguished. According to German press law, advertising formats and PR pages must be identifiable as such. Editorially presented advertising such as advertorials (composed of advertisement and editorial) must be identified as PR or public relations.

Even in classical journalism not everything is perfect. Obsequious reporting, newspaper hoaxes, false reports, surreptitious advertising and legendary scandals (for example the Hitler diaries of the magazine stern and – new – the case Relotius of the magazine DER SPIEGEL) have always existed. Critical consumption is indicated.

Internet as a source of information

But with the Internet and social media it has become even more complicated.

  • All kinds of information come from all kinds of sources.
  • By „going viral“, i.e. the exponential distribution through being clicked on and shared millions of times, content is given a meaning and confirmation that it does not necessarily deserve.
  • In social media, we particularly like to click and share because the messages displayed are carefully tailored to us.

The path to Internet manipulation is quite smooth.

Feeling good in the filter

Based on your previous click behaviour, calculation systems provide your personal information bubble. Again and again, you will receive messages that are highly likely to interest you or appeal to you emotionally. Your relatives and friends feel the same way. Certain contents are circulating, and everyone feels somehow confirmed.

It becomes extreme when people only believe their own filter bubble and completely deny the diversity and credibility of traditional media. But the informative bias of social media affects us all. Very subtly, a certain supposed and above all one-sided reality imposes itself.

The result:

In the worst case, we are not informed objectively, but manipulated on a grand scale, and in the process we ourselves get heavily involved.

But how can you preserve the multidimensionality of your own information world?

The radical solution would be to delete or ignore all social media accounts. But many people simply no longer want to do without communication via social media.

The alternative approach: One continues to use the communication channels of the digital age, but skilfully. Some measures can help to detect and prevent Internet manipulation:

Integrate reputable information providers into your social media.

For the news feeds and timelines of your media accounts, subscribe to the online offerings of media that tend to stand for journalistic quality and seriousness.

However, even the online clips and articles of the established media cannot be compared to reading through an entire newspaper or magazine or watching a news programme. This is because even content from well-known major media that is uploaded to your personal account has gone through an algorithmic pre-selection process. This selection is based on your calculated individual interest profile.

Nevertheless, the contributions of traditional news providers should be subject to a higher journalistic quality standard in terms of topic selection, research and verification of facts.

Always question what you read and see in social media.

Do not let yourself be disinformed and do not become a propagator of untruths yourself.

Before you mentally save the content or even send it out into the world by sharing it and possibly get caught in false reports or fraud, you should act like a journalist yourself.

Check the source:

Google the sender or account where the message came from.
Google keywords or passages in the message for more information.
Are there other sources that confirm this message?
Did reputable media take the information and run it through their review process?
Also research images in the search engines. This way you can find out possible falsifications and actual authors or contexts.

Recognize the patterns of charlatans.

There are certain communication techniques that signal from the outset that no serious journalism is practised.

Distrust the tempting headline.

Headlines should arouse interest and make you want to read an article. There is nothing wrong with that at first glance.

But in some online portals and social media offerings, the method of arousing curiosity through lurid or promising headlines is used particularly excessively. The content of the corresponding texts is often disappointing and journalistically completely inadequate.

It is not about seriously informing the recipients, but to provoke as much clicking and sharing as possible in order to increase the reach and advertising revenue of the site.

This is to be achieved by so-called clickbaiting (the luring of clicks).

In this case, the headline does not communicate central content, but rather allusions or promises. Fictitious examples are

  • „This woman has met her father for the first time. And then the most amazing thing happened.
  • „Bartenders all agree: This is the best cocktail in the world“
  • „Five simple tricks to guarantee your happiness“
  • „You must see this reaction of a mother!“

Characteristics of click-baiting headlines are surprise promises, superlatives, numbers or appeals.

With such baits it is simply not recommended to snap.

Unmask and interrupt hoaxes.

Almost touched, one could recall the times when every medium allowed itself a small newspaper hoax or false report on April 1, in order to correct it the following day with great fanfare.

Social media are the ideal romping place for vast amounts of meaningless or fraudulent posts. Rumours and false reports, which aim at maximum distribution on the net, are also called hoax.

This includes conspiracy theories, but also simple chain letters with the following contents:

  • Warnings, for example, of computer viruses, criminal gangs posing as false smoke detector controllers, or poisoned animal feed in free mail
  • Charity hoaxes such as appeals to make a child with cancer happy through e-mails
  • Illegal snowball systems
  • Alleged petitions

Some hoax classics have already gone down in the history of hoaxes as so-called Urban Legends (big city legends or modern sagas). One example is the allegedly successful lawsuit against a microwave manufacturer after a pet exploded while drying in the appliance. Amusing urban myths can also be found in the collections of the Germanist Rolf Wilhelm Brednich, for example in his book „The Spider in the Yucca Palm“.

Typical for a hoax:

  • Terms like warning, caution, caution and many exclamation marks
  • The suggestion of topicality and references to serious institutions such as „The police issues an urgent warning“ or „The fire brigade reports current events“.
  • The request to forward the message immediately to all contacts

A good address for checking and reporting hoaxes is the Hoax-Info-Page of the TU Berlin. There you can find a list of old and current hoaxes as well as hints how to deal with this form of internet manipulation.

Petitions can be reviewed on a website for online petitions published by the German Bundestag.

An easy way to debunk the social networks a little bit of nonsense and swindling is to point out the fraud to unsuspecting postmasters and of course not to share the hoax.

Detect and stop trolls.

One of the communicative advantages of social media over traditional information formats is the possibility of direct exchange in commentary functions and discussion forums.

However, these chats can easily be stirred up by provocation or misinformation. In network jargon, communication participants who aim at deliberate disruption are called trolls. Some trolls work professionally for paying clients who want to disseminate advertising or propagandistic content.

If a chat participant is suspected of being a troll, this can be addressed openly. In order to bring the chat back to its original course, the discussion is about communicating about the troll and not directly reacting to him.

And what about the credibility of this blog?

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